Neue Anlage

Meine neue Anlage wurde im Winter 2006/2007 begonnen. Diesmal wurde der Aufbau nicht auf Pressspanplatten, sondern auf Rahmen in Modulbauweise ausgeführt, um auch später noch Änderungen durch den Zugang von Unten ausführen zu können. Die Anlage besteht aus insgesamt 8 Modulen. In den später nicht mehr sichtbaren Bereichen wurde eine selbstgebaute Oberleitung bereits installiert, obwohl im Moment im sichtbaren Bereich noch keine Oberleitung vorgesehen ist. Diese wird erst nach Fertigstellung der Anlage nachgerüstet.

Die Anlage ist 3,2 x 3,7 m groß, d.h. 11,84 m².

Die 8 Einzelmodule wurden in Rahmenbauweise erstellt

Für den Modulübergang wurden Schrauben genau unter dem Gleis befestigt. Die Schienen wurden dann angelötet und danach mit dem Miniflex getrennt.

Um wie in der Wirklichkeit bei der DB in den Kurven eine Schräglage zu erreichen, wurden unter dem Außenradius des Gleises zusätzlich noch eine Drahtlitze unterlegt.

Bild 1: Der Schattenbahnhof wird später überbaut. Deshalb wurde er bereits mit der Oberleitung versehen.

Bild 2: Da der Modulübergang direkt durch den Schattenbahnhof läuft, mußte ich mir eine Lösung für die Oberleitung ausdenken. Ich habe Röhrchen auf die Oberleitung gelötet und Schiebeübergänge konstruiert. Soll das Modul herausgenommen werden wird einfach von unten der Schiebeübergang zurückgeschoben und das Modul kann entnommen werden.

Bild 3: Bei Weichen wird der Oberleitungsdraht am Ende etwas nach oben gebogen und dann am weiterführenden Draht angelötet.

Bild 4: Zur Trennung der Oberleitungsstromkreise auf der Hauptstrecke wurden die Bügel, an der die Oberleitung angelötet ist in der Mitte durchtrennt. Für die Stromtrennung wurde eine Glaskugel (Abfallprodukt bei Tintenpatronen von Füllfederhaltern) zwischen die Bügel gebracht und das Ganze mit einen Schrumpfschlauch wieder zusammengefügt. Einfach, billig und wirkungsvoll!

Das Stellpult ist fast fertig

Nach wochenlanger Löt- und Elektronikarbeit ist es nun geschafft. Das neue Stellpult ist fast fertig und das Beste daran - es funktioniert auf Anhieb. Ein Bild der Unterseite des Stellpults wird unter der Rubrik Elektrik - Elektronik gezeigt.

Hier zum Vergleich der dazugehörige Bahnhof.

Nun geht es an den Landschaftbau

Hier entsteht die Landschaft über dem Gleiswendel. Dieser Abschnitt muss zuerst fertig gestellt werden, da er später nicht mehr erreichbar ist.

Hier stehen bereits die ersten Gebäude im Bahnhofsbereich.

Die Landschaft ist im hinteren Teil der Anlage bereits im Rohbau fertig

Ein Teil der Landschaft ist fertig

Eine Burg entsteht

Zuerst wird der Burgrohling (Berg mit Konturen) aus Styrodur ausgeformt.

Danach werden die Mauern aus vorher eingefäbten und gealterten Mauerplatten doppelseitig auf dem Rohling geklebt.

Schließlich werden die Mauerkronen noch mit Füllspachtel belegt, damit die Klebefuge der 2 Platten nicht sichtbar bleibt. Das Ganze noch gealtert und fertig sind die Mauern. Nur noch eine dünne Spachtelschicht auf die Styrodurplatte geben, auf die später das Streumaterial kommt.

Nachdem die Felsen mit Reparaturspachtel angeformt wurden wird die Farbe aufgetragen.

Zuletzt wird noch der Boden mit Streumaterial beklebt. Dazu einen verdünnten Weißleim mit dem Pinsel auftragen und verschiedenartiges Streumaterial wie Flocken, Grasfasern und Sand aufbringen. Nach dem Trocknen absaugen. Fertig ist die "Burg"